Kreis-SPD radelte fürs Klima

Bei der diesjährigen Kampagne „Stadtradeln“, bei der im gesamten Kreisgebiet das tolle Ergebnis von 92.237 zurückgelegten Kilometern erzielt wurde, stellte auch die Cochem-Zeller SPD eine eigene Mannschaft. Der Kreisvorsitzende Benedikt Oster, der selbst an der Aktion teilnahm, war hoch erfreut über die rege Beteiligung und betonte mehrere positive Facetten des Wettbewerbs: „Die Aktion war ein voller Erfolg. Zunächst einmal freut es mich, dass das Ergebnis im Kreis Cochem-Zell im Vergleich zum Vorjahr um fast 40.000 Kilometer verbessert werden konnte. Daneben bin ich auch ein wenig stolz, dass wir erstmals mit dem SPD-Kreisverband teilgenommen haben und auf Anhieb mit 13 Radfahrerinnen und Radfahrern starke 3705 Kilometer gesammelt haben. Man hat gemerkt, dass durch die Aktion der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe gestiegen ist, was für gute Stimmung im Team sorgte.“

Zugleich verwies Oster auf die Bedeutung, die die „Stadtradeln“-Kampagne für das Klima hat. „3705 geradelte Kilometer bedeuten auch, dass 3705 Kilometer nicht mit dem Auto gefahren wurden. Das Fahrrad ist ein klimaschonendes Verkehrsmittel. Daher bin ich überzeugt, dass es auch bei uns in einer ländlichen Gegend möglich ist, vor allem bei kürzeren Strecken auf das Auto zu verzichten. Wenn jeder einen kleinen Teil zur Mobilitätswende beiträgt und etwas fürs Klima tut, kann in der Summe durchaus Beachtliches erreicht werden“, fasste Oster seine Botschaft zusammen.

Außerdem sollte nicht unerwähnt bleiben, dass innerhalb des SPD-Teams auch ein kleiner sportlicher Wettkampf um die meisten geradelten Kilometer entstand. Insbesondere auf den vorderen Plätzen trieb dieser Ansporn, sich mit anderen zu messen, das Ergebnis in die Höhe. So legte Hans Günter Labonte in den drei Wochen 819 Kilometer zurück und belegte damit den ersten Platz in der SPD-Mannschaft, dahinter folgten Thomas Krämer mit 601 Kilometern sowie Susanne Mayer mit einer Gesamtstrecke von 379 Kilometern. Den Bestplatzierten sprach Oster ein besonderes Lob aus, betonte aber zudem, dass es entscheidend gewesen sei, mit mannschaftlicher Geschlossenheit gemeinsam Kilometer für Kilometer zu sammeln. Für das Team, für den Kreis und für das Klima.