SPD, FWG und Bündnis 90/Die Grünen schicken gemeinsame Kandidatin ins Rennen
Die Kreisvorstände von SPD, FWG und Bündnis 90/Die Grünen wollen ihren Mitgliedern Sonja Bräuer als gemeinsame Kandidatin für die Landratswahl am 18. Juni vorschlagen. Das teilten Benedikt Oster, Matthias Müller und Ingrid Bäumler für die Vorstände der drei Parteien mit.
„Wir haben von Beginn an im Dreierbündnis gemeinsam nach einem Kandidaten oder einer Kandidatin gesucht, der oder die zu uns im Kreis Cochem-Zell passt. In Sonja Bräuer haben wir die absolute Wunschkandidatin gefunden“, so Bäumler, Oster und Müller.
„Ich kenne sie seit langem. Sie ist eine moderne, tatkräftige und vor allem in kommunalen Themen absolut firme Frau. Damit wäre sie genau die Richtige, um unseren wunderschönen Landkreis Cochem-Zell erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagte Oster. Bräuer beschäftige sich bereits sehr intensiv mit dem Landkreis und dem, was die Menschen vor Ort bewege. „Damit zeigt unsere Kandidatin eindeutig, dass ihr Land und Leute am Herzen liegen.“ Der Kreisvorstand der SPD Cochem-Zell habe Sonja Bräuer per einstimmigem Beschluss als Kandidatin für die Landratswahl am 18. Juni nominiert und wird in Kürze zur Mitgliederversammlung einladen.
„Sonja Bräuer hat uns mit ihrem sympathischen und gleichzeitig kompetenten Auftreten gleich überzeugt. Im Vorstand und in der Kreistagsfraktion der Grünen haben wir daher einstimmig beschlossen, dass wir sie unseren Mitgliedern als Kandidatin vorschlagen wollen. Gerade Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit, aber auch die weitere Verbesserung der Lebensbedingungen für Familien werden wir gemeinsam voran bringen“, betonte Bäumler im Vorfeld der Mitgliederbeteiligung.
„Uns hat besonders gut gefallen, dass Sonja Bräuer die dörflichen Strukturen kennt und seit Jahren auf Ortsgemeinde- und Verbandsgemeindeebene und im Kreis-Tourismusausschuss kommunalpolitisch tätig ist. Die Herausforderungen und Chancen des ländlichen Raumes sind ihr vertraut. So passt sie gut in unseren Landkreis und wir freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam die Bürgerinnen und Bürger zu überzeugen“, sagte Müller. Bräuer habe sich vorgenommen, intensiv den persönlichen Kontakt zu suchen.
Dies betonte die Landratskandidatin ebenfalls: „Ansprechbar und auf Augenhöhe im Kontakt sein, so will ich es angehen. Auch im digitalen Zeitalter ist der persönliche Austausch von unschätzbarem Wert. Dieser Kreis verkörpert, was auch mich ausmacht: viele Dörfer, in denen man sich kennt und einander hilft, in denen die Menschen stolz darauf sind, gemeinsam voranzukommen und beherzt die Heimat zu gestalten. Ich finde, ich passe zu Cochem-Zell. In den kommenden Monaten will ich gerne die Bürgerinnen und Bürger davon überzeugen, dass sie es auch so sehen.“
Bräuer ist in Idar-Oberstein geboren und kommt von der anderen Seite des Hunsrücks, aus dem Soonwald. Im kleinen Ort Auen, der fusionierten Verbandsgemeinde Nahe-Glan und dem Landkreis Bad Kreuznach ist sie seit vielen Jahren kommunalpolitisch aktiv. Sie arbeitet im Innenministerium und will auf dem im Landkreis vorhandenen guten Fundament aufbauen und dazu beitragen, die Region fit für die Zukunft zu machen. Bräuer hat Publizistik, also Kommunikation, in Mainz studiert und legt Wert darauf, dass politische Entscheidungen nachvollziehbar und verständlich erklärt werden. Die journalistische Erfahrung kommt ihr dabei zugute. Dazu gehört auch, den Menschen vor Ort und ihrer Meinung Gehör zu schenken und sie einzubeziehen. „Ich möchte gerne eine Landrätin sein, die bodenständig mitten unter den Menschen ist und mit ihnen zusammen den Kreis gestaltet“, betonte die Kandidatin von SPD, FWG und Bündnis 90/Die Grünen. Das Bündnis werde man im Team wahrnehmen.
„Gutes erreicht man nur gemeinsam. Wir stehen geschlossen auf dem Startblock. Das Rennen ist eröffnet“, schlossen Müller, Bäumler und Oster.